Myokarditis Behandlung

Myokarditis ist eine Entzündung des Herzmuskels, des Myokards. Der erkrankte Muskel kann seine Aufgabe als Pumpe, die das Blut zirkulieren lässt, nicht mehr erfüllen und es kann schnell zu einer Herzinsuffizienz kommen. Die Herzsystole, d. h. das Zusammenziehen der Herzkammern, wird unwirksam, es kommt zur Asystolie.

Myokarditis Ursachen

Die Myokarditis wird in der Regel durch eine Virusinfektion verursacht. Dabei kann es sich um eine Infektion der Atemwege, wie die Grippe, oder des Magen-Darm-Trakts handeln. Zu den Viren, die für Myokarditis verantwortlich sind, gehören das Parvovirus B19 und das humane Herpesvirus Typ 6, wie die Société de réanimation de langue française (SRLF) betont. Die Myokarditis kann aber auch durch eine bakterielle Infektion wie Streptokokken oder Staphylokokken verursacht werden. Diese Entzündung des Herzmuskels kann auch einen nicht-infektiösen Ursprung haben. In diesem Fall können bestimmte Autoimmunerkrankungen wie die Sarkoidose oder die Behçet-Krankheit beteiligt sein. Auch herzschädigende Substanzen wie Alkohol oder Kokain können eine Myokarditis auslösen.

Myokarditis-Symptome

Die Myokarditis kann in einigen Fällen symptomlos verlaufen. Zu den Symptomen, die auf diese Entzündung des Herzmuskels hinweisen können und ärztliche Hilfe erfordern, gehören jedoch

  • Brustschmerzen
  • Müdigkeit;
  • Fieber
  • Kurzatmigkeit
  • Schwellungen in den Beinen;
  • Herzrhythmusstörungen;
  • Herzklopfen.
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Myokarditis-Behandlungen

Myokarditis ist eine Krankheit, die vor allem auf Komplikationen hin überwacht werden sollte. Die Situation verbessert sich rasch, und wenn die Bluttests positiv sind, kann der Patient das Krankenhaus verlassen. Die Behandlung besteht hauptsächlich aus entzündungshemmenden Medikamenten und Schmerzmitteln (bei Schmerzen in der Brust). Der Patient muss jedoch wachsam sein und in den ersten Wochen jede größere Anstrengung vermeiden.

Nimmt dagegen die Herzfunktion infolge einer Myokarditis ab, werden dem Patienten stärkere Medikamente verschrieben, um die Belastung des Herzmuskels zu verringern. Wenn der Herzmuskel zu schwach ist, sind intravenöse Injektionen zur Unterstützung der Herzfunktion erforderlich.

In extremen Situationen einer akuten Herzinsuffizienz schließlich setzt der Kardiologe verschiedene Hilfsmittel wie Herzschrittmacher ein, die die Arbeit des müden Herzens übernehmen. In den kritischsten Fällen wird eine Notfall-Herztransplantation geplant. Der Patient wird dann von unseren Kardiologen und Herzchirurgen gemeinsam behandelt.

Die besten Ergebnisse bei der Myokarditis-Behandlung lassen sich in jedem Fall mit Hausmitteln erzielen: Myokarditis Hausmittel.

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